Landblogger – wo seid ihr?

Ich schreib ja jetzt schon seit ein wenig mehr als 2 Monaten an diesem Blog und berichte quasi live von Leben auf dem Land. Natürlich interessiere ich mich aber nicht nur dafür, wie die Gänse heute drauf sind oder die Hühner so gegackselt haben, sondern auch dafür, was denn andere Menschen so treiben (was wäre das Landleben ohne Neugier?).

Ich hab auch schon viele tolle Blogs gefunden, wie zum Beispiel die (nicht nur Hühnerrettende) Doris von Haushalt Garten und mehr, oder auch Thorsten von Grünschreiber der sich gerade Hühner zulegen will und ganz viel über Nachhaltigkeit schreibt, der Umbaublog von Zweithabitat oder auch das Heimathaus Lohnsburg das die Geschichte des Innviertels ausgesprochen spannend zusammenfasst, aber so einen wirklichen “Landblog – Modernes Leben am (alten) Bauernhof” wie ich das mit mehr oder weniger Erfolg zu schreiben versuche, hab ich – bis auf einige nicht mehr betriebene – leider immer noch nicht entdeckt.

Oder gibt es die Kategorie Landblog etwa gar nicht? Sollte ich die einzige hier in des Gegend sein, die über dieses Thema berichtet? Foodblogs gibt es wie Sand am Meer, DIY Blogs auch und auch sonst für jede mehr oder weniger trendige Idee findet man massig Blogs (sozusagen zum Saufüttern, hihi). Nur nicht über das Landleben. Das kann ich doch kaum glauben…


Landblogger, ich weiß einfach es gibt Euch, meldet Euch doch bitte bei mir!
Ich würde mich so gerne mit Euch austauschen!


Oder hat jemand vielleicht einen Landblog Tipp für mich, dann freue ich mich natürlich ebenfalls über eine kurze Nachricht!

Alles Liebe

mosauerin

 

 

12 Kommentare zu „Landblogger – wo seid ihr?

  1. Also wenn Resthof sanieren, Obst, Gemüse, Tiere selber anbauen und verwerten (kochen, kochen, kochen), der Kampf mit Schlammbeeten, Schädlingen, selber machen und experimentieren mit dem Landleben wie es früher mal gewesen sein muss (nur Ofenheizung, Holz machen, Nahrung aus dem Lager essen etc.) und berichten über die Eigenheiten der indigenen nicht die Kriterien eines Landblogs erfüllt, dann wäre ich echt gespannt, was die Kriterien nochmal sind! 🙂
    Liebe Grüße, Oli von Landidylle.com (und der Titel ist durchaus auch ein wenig ironisch gemeint)

    1. Hallo Olli!
      doch ja, das trifft’s schon sehr gut 🙂 – unser Hof ist von 1850, aber wir mussten ihn Gott sei Dank nicht sanieren, sondern müssen nur renovieren (haben eine moderne Heizung, Bad etc. schon vorgefunden), was aber bei 400m² Wohnfläche auch spaßig und jede Menge Arbeit ist – ich werd gleich mal Euren Blog genauer lesen gehen müssen, das interessiert mich, was ihr so treibt – Selbstversorger, spannend!
      Alles Liebe
      mosauerin

      1. Bei mir ist es halt sehr abhängig vom Jahreslauf, was grad die Schwerpunktthemen sind (derzeit definitiv Rezepte), leider habe ich gerade keinen Zugriff auf die alten Hoffotos, sonst hätte ich schon längst mal vorher/nachher-Beiträge geschrieben. Wir haben von Grund auf saniert: Stromleitungen neu, Wasserleitungen gelegt (war nur eine vorhanden + kein Ablauf), alles neu verputzt, Böden geschliffen oder neu verlegt, Wände runtergerissen und neu hochgemauert, Dach neu eingedeckt … all’ sowas.
        Den Garten erschaffen wir neu aus einer Koppel und da wir mit allem gleichzeitig bei unter Null angefangen sind, haben wir immer noch Baustelle.
        Liebe Grüße, Oli

      2. Ja voller Wahnsinn, ich muss im Vergleich dazu ja wirklich nur mehr “Kosmetik” betreiben 😀 – sag, was versteht man unter Resthof eigentlich genau? Das Wort hab ich zwar schon öfter gelesen, aber ich weiß nicht, ob ich mir da das richtige darunter vorstelle…
        Alles Liebe
        Mosauerin
        (ihr seid ganz schön weit weg von hier… aber wir haben ganz viele ähnliche Sachen: Karpfenteich [kenn ich mich Nüsse aus damit], Pommern[?]gänse – oder Toulouser [keine Ahnung wo der Unterschied sein soll]…)

      3. Ach, dafür habt ihr mehr Fläche zu renovieren und instand zu halten -es gleicht sich alles aus.:)
        Ein Resthof ist hier ein Hof, der nicht mehr bewirtschaftet wird oder zweckentfremdet. Die ganzen Höfe, die von ‘reichen’ Pferdeleuten gekauft werden, laufen auch unter Resthof auch wenn sie auf eine andere Art ja immer noch bewirtschaftet werden. Vielleicht ist der Begriff ja auch nicht in Stein gemeißelt. Unser Hof war früher kein Hof sondern ein wahrscheinlich eher kleinbürgerliches Wohnhaus. Dann wurden verschiedene Nebengebäude und Stallgebäude angebaut (wovon nur noch eines existiert) und es gibt nur wenig Land. Vermutlich war der ‘Hof’ also schon immer eher auf Nebenerwerbslandwirtschaft oder Selbstversorgung ausgelegt. Ach ja: und nass und matschig ist es hier (auch?)
        Liebe Grüße aus dem heute sehr stürmischen Norden!

      4. Da hast Du natürlich recht Olli, es gleich sich alles aus…
        Ah ja, dann hab ich mir unter Resthof doch was falsches vorgestellt, ich dachte nämlich das wär ein Hof, der keine Wirtschaftsgebäude mehr hat (quasi der Rest eines Hofes) na, so kann man sich täuschen! Ich hab dann also quasi auch einen Resthof. Wieder was dazugelernt. Ich mag den Stil der Häuser bei Euch da oben total gerne, schaut so ganz anders aus als bei uns…
        Alles Liebe
        mosauerin

  2. Tja, Mosauerin, die Kategorie “Landblog” habe ich auch noch nicht entdeckt! Scheint, als hättest du da wohl eine Nische entdeckt! 🙂 Ich finde deinen “Landblog” jedenfalls genial! 🙂
    Liebe Grüße,
    Doris

  3. von berlin nach balsbach: “verblödet man da nicht?” http://landlebenblog.org/

    experiment selbstversorgung: http://experimentselbstversorgung.net/

    Leben auf dem Lande, der Michelmann und ich: https://landgefluester.wordpress.com/frau-landgefluster/

    die land-wg: https://dielandwg.wordpress.com/

    unsere ahornfarm in håkannäs: http://hakannaes.com/

    garten – träume und räume: https://pecoraroschneider.wordpress.com/

    lehmofen: https://lehmofen.wordpress.com/

    mit hammer und flex zum traumbauernhaus: https://mithammerundflexzumtraumbauernhaus.wordpress.com/

    liebe grüsse vom einsiedler aus andalusien

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