Runebergkuchen (Finnland)

Wir im Innviertel haben zwar eine Menge vui guada Mehlspeisen aber manchmal braucht auch die Mosauerin wieder mal den Geschmack der großen weiten Welt. Weils grad mitm Fortfahren net so gut geht, hab ich mir die weite Welt halt in die Stubn geholt – und gleich noch was dabei gelernt. Aber der Reihe nach, erst mal wird der Kuchen gebacken… 

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Ich habe verwendet:

20 dag Butter, weich
3 Eier (mittel)
10 dag weißen Zucker
10 dag braunen Zucker
20 dag Semmelbrösel
20 dag gemahlene Mandeln
1 Pkg Backpulver
Abrieb von 1 Zitronenschale
1 TL gemahlenen Kardamon
1 kleiner Becher (125g) Creme Fraiche

10 dag gemischte Beeren aus dem Tiefkühler

 

Die Zubereitung ist, wie es bei mir nicht anders zu erwarten war, wirklich simpel:

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Zuerst werden die Eier mit der Butter und dem Zucker schaumig geschlagen. Dann vermischt man die restlichen trockenen Zutaten miteinander und rührt sie in die Masse, zum Schluss wird noch die Creme Fraiche untergerührt und schon kann in Förmchen abgefüllt werden.

 

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Bei 180°C 30 Minuten backen, herausnehmen und in der Form abkühlen lassen.

Mein Tipp, wenn ihr auch die Ikeaförmchen aus Silikon benutzt: die Backzeit etwas reduzieren, bei mir sind die kleinen unten sehr bröselig geworden. Oder eine mittlere Form benutzen, ich hab beides probiert.

Vor dem Servieren mit den aufgetauten Beeren übergießen.

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Wer jetzt bis hierher durchgehalten hat, erfährt noch folgendes: Johan Ludvig Runeberg, nach dem dieser Kuchen benannt ist, ist der Nationaldichter Finnlands. Ja, ich wusste das auch nicht, hab aber gegoogelt. Da soi nu amoi oana sogn, dass ma beim bloggn nix lernt. Das Originalrezept geht übrigens ein wenig anders, aber mei, d’Mosauerin halt.

An Guadn!

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5 Kommentare zu „Runebergkuchen (Finnland)

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