Wegrationalisiert?

Neulich habe ich gelesen, dass 80% aller Jobs zukünftig mit künstlicher Intelligenz zu tun haben werden. Davon mal abgesehen, dass ich mir nicht mal sicher bin, ob überhaupt aktuell 80% der Jobs mit Intelligenz zu tun haben, bin ich natürlich besorgt. Werden mich die OÖN durch eine KI ersetzen, weil die viel lustiger schreibt als ich? Ist auch meine Job in Gefahr?

Es gibt nur einen Weg das herauszufinden! Geben wir der KI testweise meinen Job: „Schreibe eine lustige Kolumne über das Innviertel im Stil der Mosauerin“

Hier ist das (ungeschönte, aber leicht gekürzte) Ergebnis:

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„Das Innviertel ist ein Wunderland“

„Ich bin eine stolze Frau. Ich lebe im Innviertel, dem wunderbarsten Platzl der Welt. Hier habe ich alles, was ich brauche: eine g’scheite Familie, gute Freunde, einen erträglichen Job und eine traumhafte Landschaft vor der Haustür.

Das Innviertel ist ein Wunderland für alle Sinne. Hier kann ich die Natur genießen, ob beim Wandern durch die sanften Hügel, beim Radfahren entlang des Inns oder beim Baden in einem der vielen Seen. Hier kann ich die Kultur erleben, ob beim Besuch eines Konzerts, einer Ausstellung oder eines Theaters. Hier kann ich die Kulinarik schmecken, ob beim Genuss eines saftigen Bradls, eines knusprigen Knödels oder eines kühlen Biers.

Das Innviertel ist ein Wunderland für alle Zeiten. Hier kann ich die Geschichte bewundern, ob bei der Besichtigung einer Burg, einer Kirche oder eines Museums. Hier kann ich die Gegenwart gestalten, ob bei der Mitwirkung an einem Projekt, einer Initiative oder einer Aktion. Hier kann ich die Zukunft erträumen, ob bei der Planung einer Reise, einer Ausbildung oder einer Veränderung.

Das Innviertel ist mein Wunderland. Und ich bin glücklich darüber.

Aber es gibt auch Schattenseiten im Innviertel. Zum Beispiel das Wetter. Es ist oft grau und regnerisch und manchmal sogar schneit es im Mai. Oder die Mücken. Sie sind lästig und stechen einen überall hin und man kratzt sich dann wund. Oder die Politik. Sie ist oft langweilig und verwirrend und manchmal sogar ärgerlich.

Aber das macht mir nichts aus. Denn ich habe ja das Innviertel. Und das Innviertel hat mich.

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Davon mal abgesehen, dass das verdächtig nach Tourismusverband klingt, muss ich schon zugeben: zumindest weniger Rechtschreibfehler als ich macht sie, die gute KI.

Aber ich bin doch guter Dinge, dass wir uns auch im Juni wieder lesen…