
Aus der Kategorie schnelle Herbstkuchen hab ich Euch heute einen aus der Abteilung Blech gemacht. Ein Mohn & Dörrzwetschgen Datschi der mir, ich lobe mich ja gerne und oft selbst, wirklich phänomenal gelungen ist und ich habe den Datschi sicher nicht zum letzten Mal gemacht. Zubereitungszeit 30 Minuten. Klasse!
Für den herbstlichen Kuchen brauchst Du:
für den Mürbteig:
50 dag Mehl
20 dag Zucker
20 dag Butter
etwas Milch
und für das Obendrauf:
1 Kilo Magertopfen
3 Eier
20 dag Zucker
1 Becher (200g) Schlagobers
15 dag geriebener Mohn
1 Pkg Vanillezucker
20 dag Dörrzwetschgen
Schritt für Schritt Anleitung Mohn-Dörrzwetschgen Datschi
Die Zutaten für den Teig verarbeitest Du mit ausnahme der Milch zu einem Mürbteig. Dazu wird die klein geschnittene Butter mit dem Rest erstmal miteinander ordentlich verbröselt (ich nehm da auch immer eine Messer dazu). Jetzt gibst du ca 1/3 der Masse zur Seite, das wird später das Breslat (die Brösel) obendrauf. Dann knetest Du den Rest des Teiges zusammen. Diesen walkst Du auf einem Backpapier aus und gibts ihn auf Dein Blech. Der Teig sollte das Blech komplett bedecken, einfach in die richtige Form schneiden und zupfen 😉
Für den Belag mixt Du den Topfen mit den Eieren cremig und mischst alle anderen Zutaten bis auf die Zwetschgen dazu. Die Masse streichst Du auf den Boden am Blech.
Dann schneidest Du die Dörrzwetschgen klein und verbröselst sie mit dem Rest der Teigmasse. Das verteilst Du dann über den Belag.
Das Blech kommt bei 160°C Umluft in den Ofen und wird für 30-45 Minuten gebacken. Und schon ist er fertig.
Selbstverständlich musste ich mir dann aber gleich einen Kaffee machen und ein wenig rasten. Ja, das hat sich ausgezahlt, eine halbe Stunde reinzuhackeln 😉
Video Mohn-Dörrzwetschgen Datschi
Rezeptkarte Mohn-Dörrzwetschgen Datschi
Klick auf das Bild um das PDF zu öffen.
Textlink zum Datschi: Mohn Doerrzwetschgen Datschi
An Guadn wünscht
d’Mosauerin
Hm, lecker! Ich liebe alles mit Mohn! Hier in Dänemark bekommt man den nur auf Brötchen und dem speziellen Morgenblätterteigstückchen, das “tebirkes” heisst.
Ich habe inzwischen vergessen, was ein “dag” ist. Könntest du mir das noch einmal sagen? Ich schreibe es mir dann ganz bestimmt auf! 😉