Herbst ist Porridge Zeit!

Porridge, auf deutsch auch Haferbrei genannt, aber auf englisch einfach eine Portion hipper, ist ein perfekter Start in den Herbstmorgen. Und das sage ich, als bekennende Unter-der-Woche-nicht-Früstückerin. Es gibt nix besseres als so einen wärmenden Brei nach dem morgendlichen Hühnerstallbesuch zwecks Standeskontrolle und Frühstück der Damen. Draußen picken dann die Hühners Weizen und Mais und drinnen ich den Hafer. Den mögen meine Hühner übrigens nicht. Banausen! Dazu noch ein Kaffetschi für die Mosauerin und dann ab ins Büro.

Ja, mit ab ins Büro rede ich mir leicht. Meines ist ja nur ca. 5 Meter von der Küche entfernt. Wenn überhaupt. Der einzige Stau der mir auf dem Weg ins Büro passieren kann ist, wenn sich die Muzis vor der Futterschüssel stauen. Aber das ist eigentlich eine ganz andere Geschichte…

Zurück zu einem meiner liebsten Herbstfrühstücke, dem Porridge.

So Getreidebreie gibt’s ja eigentlich in jedem Kulturkreis (und übrigens auch gefüllte Teigtaschen – Kärtner Kasnudeln, Blinis, Pirogen, Ravioli…) und früher aßen die Menschen oft auch zu jeder Mahlzeit sowas. Gut, es kam weniger Chichi in den Brei hinein als heute, aber damals hatte er vorwiegend die Aufgabe satt zu machen. Egal wie es schmeckte. Das ist übrigens auch in unseren Breiten noch gar nicht sooo lange her…

Wir hingegen essen ja mehr, weil es schmeckt… Und schmecken tut so ein Porridge einfach gut. Schön, dass er auch einfach zuzubereiten ist und sich das Grundrezept super einfach abwandeln lässt.