Vorher/Nachher: Arbeitszimmer

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Nach meinem klitze-kleinen Veröffentlichungs-Unfall letzten Sonntag, dieses mal beabsichtigt und hochoffiziell: Der exklusive Blick in unser neues Arbeitszimmer, das früher mal gaaaanz anders aussah – und warum Fototapeten doch irgendwie cool sind. Viel Spaß!

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Ich liebe ja diese vorher/nachher Reportagen. Sei es Styling, sei es Garten, sei es Wohnen. Insgeheim halt ich mich ja auch für eine Expertin in Sachen Inneneinrichtung und mach’s uns gerne schick daheim (das merkt man glaub ich auch ein bissi an der Mosauerei). Einfach weil ich halt so gerne auch daheim bin und es dann eben gerne nett habe. Weil daMei eh einen Arbeitsraum für’s Homeoffice gebraucht hat (und er hat verdammt viel Home Office in letzter Zeit…) und ich eh ein Näh- und Bastelzimmer will, haben wir uns über einen weiteren bislang ungenützten Raum hier am Hof hergemacht. Was wir aus einer alten Rumpelkammer gezaubert haben, seht ihr heute!

Vor gehabt das umzusetzen hatten wir spätestens seit Corona – denn daMei hat sich einfach mit seinem 5 Tage die Woche Homeoffice in das zukünftige große Esszimmer einquartiert (und das war mir wieder weniger recht) – aber wie immer bei uns dauuuuuert halt alles imma a biiiiiiissi länger bis wir es 1. angehen, 2. umsetzen und 3. beenden. Was für ein Glück, dass mir gerade da eine Kooperationsanfrage ins Postkastl flatterte von einer Firma, die sich Photowall nennt. Wie der Name schon vermuten lässt machen die… Fototapeten.

Wie, Fototapete?

Ja wie jetzt Fototapete? Sind die nicht total 80iger und out und wer bitte macht heute noch Tapeten an die Wand? Ich gebe zu, das erste was mir zu dem Thema eingefallen ist war die “Wald-im-Sonnenuntergang” Tapete im Schlafzimmer meiner Eltern. Seht ihr Kinder, soooo alt ist die Tante Mosauerin schon!

Aber jo mei, wer sagt schon nein, wenn einem wer was schenken will (das war der Deal, sie schenken mit die Fototapete, dafür schreib ich was drüber) – also I zumindest net! Also hab ich mir mal in deren Webshop umgesehen. Ja und Leute, da gibt’s richtig coole Sachen mittlerweile!

Also hab ich zugesagt und mit meinem Haus- und Hof Bodenheini Florian von Boden Exakt einen Termin zwecks Bodenrenovierung ausgemacht. Der Florian hat mir schon mal hier: Schlafzimmerboden renovieren (Teil 3)- Endlich sind hier Profis am Werk geholfen und ist wirklich richtig gut, wenn ihr irgendwelche alten Böden zu renovieren habt! Davor stand aber noch ein wenig alten Boden entfernen 😉 Aber daMei wollte eh seine Armmuskeln trainieren fürs Tennis spielen, also…

Wie vereinbart und gewohnt war Florian pünktlich, schnell und gründlich und so konnten wir zum nächsten Schritt übergehen: der Wand!

Ich musste mich also nur noch durch die Massen an Motivtapeten wühlen und mich dann für DIE EINE Fototapete meines Herzens entscheiden. Wo ich doch so gut bin in solchen Entscheidungen! 😉 Schließlich ist die bescheidene Anzahl von nur 103 (!) Motiven auf meiner Favoriten Liste gelandet und ich hab zu dem Meinigen gesagt: “Du, ich hab da mal eine Vorauswahl getroffen, jetzt schauen wir sie gemeinsam durch”.
Und was soll ich sagen, nachdem ich das DREI mal angekündigt habe, hab ich halt dann alleine eine Tapete ausgesucht und bestellt. Da aber ich eindeutig mehr Gspia für Inneneinrichtung habe (sagt ER!), war das für ihn schon ok so.

Bevor übrigens wer fragt: NEIN! Mit Hühnern gabs keine!

Ein paar Beispiele wie unterschiedlich die Tapeten sind was meine Entscheidungsschwierigkeiten erklärt… 😉

Ein paar Tage nach der Bestellung kamen auch schon die Tapeten an, in praktischen Boxen und gleich mit Kleister dabei.

Das Tapezieren ging echt einfach, in 2 Stunden war’s schon wieder vorbei. Wenngleich man auch relativ viel Platz braucht, denn man sollte alle Bahnen der Fototapete abrollen, weil man sie abschneiden muss. Aber das ist alles kein Problem, die Bahnen sind super gekennzeichnet und nummeriert. Das kriegt wirklich jeder hin. Wichtig ist nur, dass man die erste Tapetenbahn (die Nummer 1/XX) richtig ausrichtet. Der Rest geht dann fast von allein:

Mit dem mitgelieferten Kleister lassen sich die Tapeten einfach an der Wand anbringen, man braucht lediglich noch eine Tapezierer Bürste und einen Nahtroller. Den Kleister bringt man mit einem normalen Farbroller direkt an der Wand an. Es empfiehlt sich dabei, großzügig zu sein. Dann legt man die Tapete an, sodass das Muster zammpasst, drückt sie fest und schneidet oben und unten ab. Ich dachte echt, dass Tapezieren mehr Aufwand ist. Schwupps schon wieder fertig. Warum haben die da früher so gejammert deswegen???

Ja und dann kamen nur noch ein ausführlicher Shopping Trip in ein schwedisches Möbelhaus, ausgiebige Aufbauarbeiten von demMein samt talentierter Tochter, Sofa Herumschlepperei und schon sah das ganze dann so aus und wurde bezogen – also zumindest vom Alfred mal 😉

Anfangs war daMei ja noch sehr skeptisch als er meine Tapetenauswahl gesehen hat, mit grummeliger Mine hat er mir Tapezieren geholfen, als alles oben war hat er gemeint: Moanst schoooo…? Aber ich moante es wirklich so und ließ mich auf keine Diskussionen ein und als es fix und fertig war, war er wirklich begeistert. (und ist es immer noch!) Wer hätte das gedacht, dass unser gemeinsames Arbeitszimmer jetzt der coolste Raum am Hof ist. Innendekoration kann ich halt. 😀

Der einzige der hier arbeitet, ist Fredl 😉

Vorher / Nachher

Und was meint ihr? Hat sich schon ausgezahlt oder?

Vorher / Nachher – lässt sich verschieben!

Jetzt muss ich “nur” noch meine Bastel- Näh- und Stricksachen sortieren und einräumen und schon kann ich Mr.Right in unserem Shared Workspace weiter in den Wahnsinn treiben 😉 Ich werde über meine Fortschritte berichten! 😉

Aber das ist eine andere Geschichte…

PS: Und wenn auch du Interesse an einer Zusammenarbeit mit mir in Form eines Blogbeitrags (oder anderen Formen) hast, dann findest du mehr Informationen hier: Kooperation mit der Mosauerin

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