Wie man’s macht…

Wie man’s macht…

Da halt aber Nicht-Essen, bis auf wenige Heidi-Klum-Möchtegern-Ausnahmen und Licht-Nahrungs-Diätiker irgendwie auch keine Option ist, muss man fürderhin wohl bis zum Sankt Nimmerleinstag entweder alleine essen oder sich ein sehr dickes Fell entwickeln. Pelz zum Beispiel.

Koa Stimm net!

Falls Sie übrigens der Meinung sind, dass Sie bei sich in der Gemeinde viel brauchen, zum Beispiel einen Arzt, einen Bäcker, oder von mir aus auch einen Zebrastreifen aber bestimmt nicht schon wieder eine Erweiterung des Gewerbegebietes: Dann sagen Sie das ihrem Bürgermeister. Sie haben nämlich eine Stimme! Auch wenn sie gerade heiser sind.

Das Amtsgeheimnis

Jetzt ist er also da, da Herbst. Vom Inn her treibt es bereits die ersten Nebelschwaden Richtung Weidenthal und weil es g’scheid ist, den Wurzgarten über den Winter mit dem ganzen alten Gestrüpp stehen zu lassen, hat die Mosauerin plötzlich viel Zeit.

G’schis machen

Wann haben Sie zum letzten mal a g’scheids G‘schis gemacht? Nein, nicht so a kleines liebes G’schisal, das einem ein jeder gleich verzeiht. Ich spreche von einem richtigen, ausgewachsenen, ernstzunehmenden murdstrum G‘schis?

Persönliche Freiheit

Ich versteh ja vieles nicht. Chinesisch zum Beispiel. Oder wie man Stierhoden essen kann. Oder warum Boule Spielen so im Trend liegt.

Wegrationalisiert?

Wegrationalisiert?

Neulich habe ich gelesen, dass 80% aller Jobs zukünftig mit künstlicher Intelligenz zu tun haben werden. Davon mal abgesehen, dass ich mir nicht mal sicher bin, ob überhaupt aktuell 80% der Jobs mit Intelligenz zu tun haben, bin ich natürlich besorgt. Werden mich die OÖN durch eine KI ersetzen, weil die viel lustiger schreibt als ich? Ist auch meine Job in Gefahr?

Die alten Knacker

Die alten Knacker

Mei, so a richtig g‘scheide Essigwurscht. Des is wo’s Feins.“ Mit diesem Satz zaubern sie um diese Jahreszeit, wenn der Innviertler vielleicht gerade nicht vom Bradl träumt und die Speckknödel in der weiten Ferne der Tiefkühltruhe ihren sanften Sommerschlaf halten, ein andächtiges Lächeln in so ziemlich jedes Gesicht zwischen Hochburg-Ach und Engelhartszell.

Der Garten der Gelassenheit

Hinter einem anständigen Zaun einen säuberlich geschnittenen Rasen, geordnete Blumenrabatte und formale Hecken. Ja, so stellen wir uns einen ordentlichen Garten vor.

Es is a Kreiz

Es is a Kreiz

Die Mosauerin hat‘s im Kreuz. Seit 11. Jänner, also seit mehr als sechs Wochen, geh i schon ganz g’spachig daher. Es ist jetzt ja nicht so, dass ich gleich wegen jedem Gschistigschasti zum Doktor renn. Ich bin als Innviertlerin eher hart im Nehmen und warte in der Regel erst mal ab, ob es nicht von selbst wieder besser wird.

Heikles Thema

A guada halt’s aus (und um an loben is net schod)

Da Franzos

Wir Innviertler sind ehrlich und direkt. Und sagen immer gleich, wenn uns was stört.